Menschenleere Landschaften mit Architekturen
Hyperrealistische Malerei, düster und reduziert
Aktuelle Ausstellung des Neo Rauch-Schülers.
In der Arbeit des Künstlers Titus Schade geht es um Malerei und um ihre visuelle Räumlichkeit. In seinen an Kulissen erinnernden Umgebungen entwickelt er Orte, die mal wie ein Modell, mal wie eine Theaterbühne wirken. So erfindet Schade in seinen Bildern eine Reihe verschiedener Architekturen und Ausstattungsstücke, die den Betrachter in private Räume führen. Dabei versucht er nicht, die Wirklichkeit abzubilden. Vielmehr arbeitet er mit Ersatzelementen, die er in einer in sich geschlossenen Umgebung anordnet. Seine Formen und die meist architektonischen Raumstrukturen werden auf geradezu barocke Art beleuchtet. Klassische Landschaften begegnen geometrischen Formen, deren Zeitlosigkeit eine universelle Lesart erlaubt.
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