"Aging in Place" - alt werden in der eigenen Wohnung, im Quartier, in der Stadt. So lautet das maßgebliche Leitbild fürdie Stadtentwicklung im demografischen Wandel. Wie sind Quartiere für die Zukunft gut aufgestellt? Was können gemeinschaftliche Wohnformen leisten? Und wie können Kommunikation und Kooperation dazu beitragen? Diese Fragen behandelt die Publikation.
Gemeinschaftliche Wohnformen, alters- und generationengerechte Quartiersanpassung, Bewegungsräume und digitale Vernetzung im Quartier sind Modelle für "Aging in Place". Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft und Praxis gewähren Einblick in ihre Arbeit. Sie zeigen Chancen, Herausforderungen und Perspektiven, die mit den Modellen verbunden sind.
Alt ist nicht gleich alt! Die Bedürfnisse und Wünsche derwachsenden Gruppe der Älteren an das Wohnen, an ihre Quartiere und an die Stadt sind vielfältig. Wie können Stadtentwicklung und Wohnungswirtschaft auf lokaler Ebene dazu beitragen, für alle Bewohnerinnen und Bewohner ein gutes Leben im Alter zu ermöglichen? Der aktuelle Altersbericht der Bundesregierung unterstreicht diese Zielsetzung. Damit rückt vor allem das Wohnquartier als wichtiger Bezugsraum des Lebens im Alter in den Blickpunkt.
Als Akteure von "Aging in Place" sind insbesondere Stadtentwicklung und Stadtplanung, Wohnungswirtschaft und Einzeleigentümer, soziale Verbände und Initiativen sowie weitere zivilgesellschaftliche Akteure gefragt, Lösungsansätze zu entwickeln und umzusetzen.
Sicherheitshinweis:
IRB Stuttgart
Informationszentrum Raum+Bau
Nobelstr. 12
70569 Stuttgart
irb@irb.fraunhofer.de