Rekonstruktion bleibt ein Reizthema. In der vorliegenden Ausgabe eröffnet der Autor eine pragmatische Sichtweise auf die polarisierende, oft polemisch geführte Diskussion. Das Ergebnis ist eine differenzierte Terminologie denn die eine Rekonstruktion gibt es nicht.
Anhand von konkreten Baubeschreibungen und -analysen werden verschiedene architektonischeKonzepte in ihrer historischen Entwicklung aufgezeigt und in ihrem theoretischen Fundament verortet. Die architektonische und die moralische Dimension der Rekonstruktion werden getrennt. Die Frage ist nicht, ob Rekonstruktion zulässig ist,sondern unter welchen Voraussetzungen welches Konzept der Rekonstruktion sinnvoll sein kann.;
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