Die Ausstrahlung von Bestandsgebäuden, oft einhergehend mitreichhaltiger Detailausbildung, ist die Grundlage räumlicher Geborgenheit und somit auch örtlicher Lebensqualität. In vielen solcher Fälle ist eine Verbesserung des Wärmeschutzes und die damit einhergehende gewollte Steigerung der Energieeffizienz nur mit einer innen angeordneten Wärmedämmung zu erreichen. Derart nachträgliche an Außenwänden aufgebrachte Innendämmungen verändern jedoch graviernd das bauphysikalischeVerhalten einer bestehenden Konstruktion. Aspekte wie die Wasserdampfdiffusion von innen nach außen mit möglicher Tauwasserbildung an der bauzeitlichen Innenoberfläche der Wand oder das eingeschränkte Austrocknungspotenzial nach der Schlagregenbeanspruchung sind deshalb besonders zu beachten.
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