Langfristige Zusammenschlüsse von zwei bereits bestehenden Einheiten wie NOMOS sind selten und zeugen von großer Bescheidenheit und einer rationalen Herangehensweise an den Prozess der Architekturproduktion im 21. Jahrhundert. Auf die Frage nach ihrem kreativen Prozess spricht NOMOS von einem regelrechten Ping-Pong der Ideen. NOMOS traut sich nicht nur farbenfroh zu sein, sondern auch anspruchsvolle Kunden an sich zu binden mit ihren drei verschiedenen Büros in Genf, Madrid und Lissabon. Neun Projekte werden in dieser Ausgabe ausführlich vorgestellt, darunter La Nave, die Umgestaltung einer Fabriketage in ein Loft Madrid; der Wohnungsbau Dr. Prevost in Genf; El Garaje, eine in Wohnraum umgebaute Tankstelle in Madrid; das Pasodoble, ein Wohnheim in Genf oder das medizinisch-chirurgische Zentrum von Kaya, Burkina Faso. Alle Bauten überzeugen durch ihre sehr unkonventionelle, kreative Konzeption.
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