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Das Gebäude als Akteur

Architekturen und ihre Atmosphären
Artikelnr.: 135215
Autor/Hrsg. Rees, Anke
Artikeltyp Titel
Autor(en) Rees, Anke
Erscheinungsjahr 2016
Seiten 360 Seiten, 15 s/w Abb.
Format Geb
Produktart Bücher
Verlag Chronos Verlag AG
AktVKPreisNettoManuell 40,19
AktVKPreisNettoUSDManuell 45,0
ISBN/ISSN 9783034013628
ISBN_MitManuell 978-3-0340-1362-8
AktuellSubspreisManuell Nein
HasMarktschreierInfoManuell Nein
MarketinghinweisManuell Titel wird beim Lieferanten besorgt
Nicht nur Menschen tun etwas mit Gebäuden – auch Gebäude tun etwas mit Menschen. Sie haben unterschiedliche individuelle und kollektive Bedeutungen für uns. Sie bringen uns dazu, dass wir uns mit ihnen auseinandersetzen und für oder gegen sie aktiv werden. Als Symbole von Vergangenem lassen sie unsZeitgefühl erahnen und bieten Orientierung im öffentlichen Raum. Und sie können im Laufe der Zeit zu Vertrauten werden,zu Metaphern für (Fehl)Entscheidungen oder zu technischen Herausforderungen.
Wodurch und wann werden Gebäude zu Akteuren? In welchen Konstellationen entfalten sie Wirkmächtigkeit? Welche Handlungsspielräume in sich, der Stadt und im Raum eröffnen und begrenzen sie? Anke Rees stellt eine innovative Herangehensweise vor, mit der sich die Verbindungen zwischen den Menschen und der materiellen Umwelt in ihrer Dynamikerfassen und deuten lassen – das «Atmosphären-Netzwerk-Modell». Ausgehend von Architekturen und unter Einbezug der sinnlich-emotionalen Faktoren können mit ihm die multidimensionalen Wechselbeziehungen untersucht werden: die Materialität des Bauwerks, die beteiligten Akteure mit ihren Netzwerken und die entstehenden Gefühlsräume mit ihren Atmosphären. Am Beispiel der Schiller-Oper in Hamburg, einem Stahlskelettbau aus dem Fin de Siécle, zeichnet die Autorin die empirische Herleitung des Modells nach. Dafür bündelt sie Ansätze der kulturwissenschaftlichen Technikforschung, der Material CultureStudies und der Urban Anthropology. Sie bezieht Atmosphärenkonzepte ebenso ein wie die Akteur-Netzwerk-Theorie. Mit dementwickelten Instrumentarium analysiert sie die 125-jährigeGeschichte des Beispielobjekts, die aus umfangreichen Archivalien und Alltagsquellen rekonstruiert wurde. Eine solche Herangehensweise ermöglicht einen «empathischen Blick» auf Gebautes und in der konkreten Umsetzung einen nachhaltigen, zufriedenstellenden Umgang mit der materiellen Umwelt.

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