Der im Dezember 2022 verstorbene Grandseigneur unter Japans führenden Architekten und Träger des Pritzker-Preises war ein brillanter Denker und Theoretiker. In seinem Meisterwerk »Kenchiku ni okeru ›nihon teki na mono‹« (»Das Japanische« in der Architektur) wirft er ein helles Licht auf Japans faszinierendes architektonisches Erbe. Isozaki veranschaulicht beispielhafte japanischen Architekturen vom 7. bis ins 20. Jahrhundert, erläutert ihre Ursprünge und Entstehungsgeschichten sowie ihre Rezeptionen. Er befasst sich mit der Frage, wie »das Japanische« in der Architektur entstand und sich im allgemeinen Bewusstsein der Betrachter niederschlug. Das Buch wendet sich inhaltlich an alle an der japanischen Kultur interessierte Leserinnen und Leser. Es ist von zentraler Bedeutung für das Verständnis der Identität und der Geschichte Japans im Bereich der Architektur und der gebauten Umwelt. Isozaki untersucht in ihm die einzigartige Identität und Merkmale der japanischen Architektur in historischer und kultureller Hinsicht.
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architektur und kultur
Marco Kany
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