Der aus dem Weimarer Bauhaus-Umfeld stammende Architekt und Gartengestalter Heinrich (Heinz) Wichmann (1898–1962) ließ bereits sein Frühwerk in der Architekten-Monografien-Reihe „Neue Werkkunst“ veröffentlichen. Damals realisierte er mit seinem Dresdner Architekturbüro moderne Villen, Ausstellungs- und Freizeitbauten.
Bis an sein Lebensende konnte er nahezu durchgängig planen und bauen - später meist Wohnhäuser und Siedlungen, eine Vielzahl davon in Celle.
Das Buch besteht zur Hälfte aus einem Reprint der Ausgabe von1929 und ordnet danach die wichtigsten Projekte seines Gesamtwerks in ihren zeitgeschichtlichen Kontext ein. Tanja Scheffler beleuchtet dabei auch die avantgardistische Gartengestaltung der Weimarer Republik sowie das Baugeschehen der Klassischen Moderne in Dresden. Wichmanns vielschichtiger Lebensweg und seine beruflichen Netzwerke werfen gleichzeitig interessante Schlaglichter auf die planerischen Kontinuitäten seiner Architektengeneration bis in die Nachkriegsära.
Mit einer Einleitung v. Hellmuth Allwill Fritzsche (†), einem Vorwort z. Neuausgabe v. Hans-Georg Lippert u. einer Einordnung v. Wichmanns Gesamtwerk v. Tanja Scheffler
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Dietrich Reimer
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