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Die Erfindung des Ortsbildes

Malerischer Städtebau, Ortsbildpflege und Heimatschutz in Bayern um 1900
Artikelnr.: 214358
Autor/Hrsg. Sandmeier, Judith
Artikeltyp Titel
Autor(en) Sandmeier, Judith
Erscheinungsjahr 2023
Seiten mit 32 Farb-, 23 S/W-Abb. u. 7 Karten
Format KT 17,1 x 23,9 cm
Produktart Bücher
Verlag Gebr. Mann Verlag
AktVKPreisNettoManuell 64,49
AktVKPreisNettoUSDManuell 72,2
ISBN/ISSN 9783786129004
ISBN_MitManuell 978-3-7861-2900-4
AktuellSubspreisManuell Nein
HasMarktschreierInfoManuell Nein
Die Idee eines geschlossenen Ortsbildes verfängt bis heute in Rekonstruktions-, Neubau- und Abrissdebatten. Inmitten dynamischer Veränderungsprozesse ist ein Ortsbild gleichzeitig kulturelles und bauliches Erinnerungszeichen und zukunftsweisende Vision: Sowohl Erhaltungsziele als auch Veränderungen lassen sich damit begründen. Diese Unschärfe ist kennzeichnend für den zentralen Leitbegriff der Ortsentwicklung. Er entwickelte sich um 1900, etabliert durch die noch jungen Disziplinen Städtebau und Denkmalpflege sowie Politik und Gesellschaft. Judith Sandmeier untersucht in insgesamt zwölf Ortsbildern die (Erhaltungs-) Ziele der beteiligten Akteure bei der Gestaltung des Wandels ihrer Dörfer und Städte. Die Studie bildet das ganze Spektrum an Veränderungsszenarien um 1900 ab - von dem Versuch der Verschmelzung von Kunst, Kultur und Industrie in den bayerischen Großstädten München und Nürnberg über die Stilisierung von Mittel- und Kleinstädten wie Seßlach und Lindau i. Bodensee bis hin zu den urbanisierten Dörfern wie Zirl und Oberammergau.

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Berliner Str. 53
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