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Die ernste Postmoderne

Architektur und Städtebau im letzten Jahrzehnt der DDR
Artikelnr.: 216835
Autor/Hrsg. Angermann, Kirsten
Artikeltyp Titel
Autor(en) Angermann, Kirsten
Erscheinungsjahr 2025
Seiten 384 Seiten, zahlr. Abb, Pläne, Zeichnungen
Format KT 19,5 x 27,5 cm
Produktart Bücher
Verlag M Books
AktVKPreisNettoManuell 45,79
AktVKPreisNettoUSDManuell 51,3
ISBN/ISSN 9783944425399
ISBN_MitManuell 978-3-944425-39-9
AktuellSubspreisManuell Nein
HasMarktschreierInfoManuell Nein
Die Einordnung der späten DDR-Architektur in die Postmoderne war und ist umstritten. Aus zeitgenössischer DDR-Sicht durfte es keine postmoderne Architektur geben, auch wenn einzelne Gebäude die Frage nach der Zugehörigkeit zur Postmoderne aufwarfen. Postmoderne Architektur wurde als kapitalistisch abgetan, als bloße Übernahme aus dem „Westen“, gar als Bedrohung des Funktionalismus angesehen. Das „Projekt der Moderne“, dem sich die DDR seit der sogenannten „Wende im Bauwesen“ verschrieben hatte, sollte weder unvollendet bleiben,noch von einer nächsten Epoche abgelöst werden. Eine „Post“-Moderne passte nicht in das teleologische Weltbild einer sozialistischen Gesellschaft, die sich im Übergang zum Kommunismus befand, und nicht in ein Land, in dem der Glaube an den wissenschaftlich-technischen Fortschritt die Staatsräson darstellte.
Kirsten Angermann untersucht mit den 1980er Jahren eine bislang unzureichend betrachtete Periode der DDR-Architektur. Die Architektur der 1980er Jahre, im architektonischen wie im städtebaulichen Maßstab, wird in dieser Arbeit als einer letzten, eigenständigen Phase der Entwicklung im Bauen der DDR zugehörig verstanden.

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