Der bayerische Architekt Bernhard Heid hat mit seinem Büro zahlreiche markante und höchst elegante Zeugen der Nachkriegsmoderne geschaffen. Viele Schulen, Bäder und andere öffentliche Einrichtungen, aber auch Gewerbebetriebe gehen auf das Konto von Heid, der vor dem Architekturstudium in München bereits die Ausbildung zum Hochbautechniker durchlaufen hatte. Ein grosser Teil von ihnen sind charakteristische Betonbauten. Faszination Sichtbeton ist das erste Buch über das Schaffen von Bernhard Heid. Drei seiner Schlüsselwerke stehen im Zentrum und werden umfassend präsentiert: das Wohnhaus des Architekten in Zirndorf (1966), die Kirche St. Petrus in Walsdorf (1970–1972) und das Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasium in Schwabach (1971–1978). Letzteres wie auch Heids Bauten für das Gymnasium Dinkelsbühl und das Autohaus Pillenstein in Fürth sind in die Denkmalliste des Landes Bayern eingetragene Baudenkmäler. Die mit Plänen, neuen Fotografien und Archivmaterialien eingehend vorgestellten Gebäude überzeugen durch ihre Eleganz, präzise Erschliessungs- und Nutzungskonzepte sowie die im Stile des Brutalismus gehaltene Materialisierung gleichermassen.
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