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Städtebau als Kreuzzug Francos

Wiederaufbau und Erneuerung unter der Diktatur in Spanien 1938 - 1959
Artikelnr.: 209002
Autor/Hrsg. Welch Guerra, Max / Bodenschatz, Harald / Sassi, Piero
Artikeltyp Titel
Autor(en) Sassi, Piero
Herausgeber Welch Guerra, Max / Bodenschatz, Harald
Erscheinungsjahr 2021
Seiten 418 Seiten, 570 Abb.
Format GEB 24,5 x 30,5 cm
Produktart Bücher
Verlag DOM Publishers
AktVKPreisNettoManuell 91,59
AktVKPreisNettoUSDManuell 102,5
ISBN/ISSN 9783869225272
ISBN_MitManuell 978-3-86922-527-2
AktuellSubspreisManuell Nein
HasMarktschreierInfoManuell Nein
Unter General Franco wurde in Spanien ein einzigartiges Kapitel europäischer Städtebaugeschichte geschrieben. Vor allem in den ersten zwei Jahrzehnten nach dem Spanischen Bürgerkrieg (1936 - 1939) setzte eine krude rechte Diktatur Städtebau als ein Mittel der Herrschaftssicherung, Unterdrückung, Einbindung und Exklusion ein. Zugleich schuf das Regime eine eigene räumliche Entwicklungspolitik, die viele der Errungenschaften der Stadt des 20. Jahrhunderts den eigenen Machtinteressen anzupassen verstand.
Nicht nur in der Hauptstadt Madrid und in der Industriestadt ­Barcelona wurde intensiv rekonstruiert und modernisiert - Städtebau veränderte auch den ländlichen Raum, führte zur Gründung zahl­reicher Neudörfer und wurde in den damaligen spanischen Kolonien Nordafrikas als ein Instrument der Staatspolitik eingesetzt. Wohnen, Arbeiten und Erholung bezeichnen nur die praktischen Felder dieses Städtebaus. Wiederaufbau und Erneuerung waren zudem Bausteine einer rechten Geschichtspolitik, lieferten Zeichen kommender Größe und Beweismittel einer einladenden Modernität. Die Bevölkerung sollte im Sinne eines national­katholizistischen Kreuzzugs gewaltsam geformt werden.

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